Heute geht es um Nachhaltigkeit in der Küche. Um unsere Umwelt zu schützen und weniger Ressourcen zu verbrauchen, müssen wir nachhaltiger leben. Und die gute Nachricht ist: Mittlerweile ist das ziemlich leicht.
Hier sind ein paar einfache Tipps, mit denen du mehr Nachhaltigkeit in deine Küche bringst:
1. Schlau einkaufen
Jeder Deutsche wirft im Durchschnitt ca. 75 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr weg.
Um dieser Verschwendung von Lebensmittel vorzubeugen, solltest du dir vor dem Einkauf genau überlegen, was du brauchst. Schreib dir am besten einen Einkaufszettel. Wenn du nur das kaufst, was du wirklich benötigst, wirfst du auch weniger weg. Dieses nachhaltige Einkaufen schont nebenbei auch noch deinen Geldbeutel.
2. Zu Konserven in Gläsern anstatt in Dosen greifen
Bleiben wir beim Thema Einkauf. Wenn du Konserven kaufst, empfiehlt sich diese in Gläsern anstatt Dosen zu wählen. Glas kann, wenn es richtig entsorgt wird, beliebig oft recycelt werden. Alternativ kannst du die Gläser im Haushalt wiederverwenden. Zur Aufbewahrung zum Beispiel.
3. Regionale & saisonale Produkte konsumieren
Gerade Obst und Gemüse haben oft lange Transportwege hinter sich. Das ist wenig nachhaltig. Der Tipp: Weniger exotisches Obst und Gemüse konsumieren und dafür saisonale und regionale Produkte kaufen. Mit Hilfe eines Saisonkalenders kannst du herausfinden, wann welches Gemüse Saison hat.
4. Verpackungsmüll reduzieren
Achte beim Einkaufen auch darauf, eher unverpackte Lebensmittel oder Lebensmittel, die nicht in Plastik verpackt sind, einzukaufen. Für loses Obst und Gemüse kannst du beispielsweise ein Gemüsenetz nutzen. Mittlerweile gibt es auch viele Unverpackt-Läden.
5. Nachhaltig putzen
Auch beim Reinigen der Küche spielt Nachhaltigkeit eine Rolle. Verwende am besten keine Einmalputzlappen oder -schwämme. Stattdessen kannst du Schwammtücher oder Baumwolltücher benutzen. Viele Spül- und Reinigungsmittel gibt es mittlerweile auch in fester Variante, zum Beispiel unser festes Spülmittel und unseren Putzstein im Weckglas.
6. Lebensmittel plastikfrei aufbewahren
Anstatt Plastikfolie oder Alufolie zu verwenden, um deine Lebensmittel einzupacken, benutze lieber Bienenwachstücher. Diese sind nämlich nicht nur wiederverwendbar und vielseitig einsetzbar, sondern auch eine nachhaltige Alternative zu Einwegfolie. Alle Anwendungsmöglichkeiten von Bienenwachstüchern findest du hier.
7. Energieeffiziente Küchengeräte bevorzugen
Natürlich sollst du jetzt nicht alle deine Geräte wie Spülmaschine, Herd, usw. wegwerfen und durch energieeffizientere Varianten ersetzen. Das wäre nicht ökologisch. Aber wenn der Kauf eines neuen Geräts ansteht, kannst du eins mit einem guten Energieeffizienten wählen. Langfristig sparst du Geld, da du weniger Strom verbrauchst.
8. Leitungswasser trinken
Leistungswasser zu trinken, ist nachhaltiger als Wasser aus Einweg-Plastikflaschen. Wenn du gerne Sprudelwasser trinkst, kannst du über den Kauf eines Wassersprudlers nachdenken. Falls du trotzdem dein Wasser lieber im Supermarkt kaufst, solltest du zu Mehrweg-Flaschen greifen. Diese haben eine bessere Öko-Bilanz als Einweg-Flaschen (diese erkennst du übrigens an den 0,25 Euro Pfand). Einweg-Flaschen werden in den seltensten Fällen recycelt. Stattdessen werden sie geschreddert und eingeschmolzen.
Nachhaltigkeit in der Küche – gar nicht so schwer
Du siehst: Mit ein paar ganz simplen Tricks und wenig Aufwand kannst du deine Küche nachhaltiger gestalten. Hast du noch weitere Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche? Teile sie gerne mit uns in den Kommentaren.
Dieser Artikel wurde am 13. Oktober 2022 aktualisiert.
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