Tante Idas Tipps rund um Lebensmittel

Tante Idas Tipps Lebensmittel

Beim Renovieren fanden wir Tante Idas Tagebuch mit zahlreichen Rezepten und Tipps. Diese möchten wir dir nicht vorenthalten: Ab sofort teilen wir sie mit dir in unserer neuen Serie „Tante Idas Tipps“.

Zum Auftakt gibt es Tante Idas Tipps rund um das Thema Lebensmittel.

1. Kartoffeln richtig lagern

Keimende, schrumpelige Kartoffeln mag niemand. Außerdem können sie schnell schimmeln. Es ist gar nicht so schwer, Kartoffeln richtig zu lagern. Mit der richtigen Technik kannst du Kartoffeln sogar über viele Monate hinweg lagern.

Das ist Tante Idas Tipp, um Kartoffeln richtig aufzubewahren.

Dunkel und trocken mögen es Kartoffeln am liebsten. Ab 10°C beginnen Kartoffeln zu keimen. Wenn du die Knollen im Keller lagerst, decke sie locker mit Papier ab. So verhinderst du, dass sie vorzeitig schrumpfen oder grün werden.

Wenn du außerdem über einen längeren Zeitraum lagerst, lohnt es sich, die Kartoffeln von Zeit zu Zeit umzuschichten. Lagere Kartoffeln nicht zusammen mit Äpfel oder Birnen, denn das lässt sie schneller verderben.

Natürlich gibt es genug Menschen, die in der Stadt wohnen und keinen kühlen Vorratsraum haben. Kein Problem – kaufe einfach kleine Mengen, die du schnell verbrauchen kannst. Gute Planung ist die halbe Miete!

Um deine Kartoffeln optimal zu lagern, kannst du auch den Kartoffeltopf aus unserem Shop verwenden. Durch das schöne und elegante Design ist der Keramiktopf zur Aufbewahrung zudem ein echter Hingucker in deiner Küche.

2. Honig verflüssigen

Honig kann sich mit der Zeit verfestigen und kristallisieren. Das hat jedoch keinen Einfluss auf seine Qualität. Vor allem unbehandelter Honig wird früher oder später fest. Das liegt an den natürlichen Enzymen, die im Honig eine Umwandlung der Zucker verursachen.

Das ist aber gar kein Grund zur Sorge, denn Honig bekommst du immer wieder flüssig. Aber Vorsicht beim Erwärmen.

Am besten ist es, den Honig mit einem Löffel oberflächlich so lange zu schaben, bis genug streichfähiges Volumen angesammelt ist. Erwärmen ist etwas riskant, denn bei über 35° C werden Eiweisse, Vitamine und Enzyme schnell zerstört. Vollständig zerstört werden sie, wenn man Honig in heißen Tee gibt. Mikrowellen schädigen den Honig vermutlich ebenso.

Du kannst den Honig im Glas in einem Wasserbad bei geringer Hitze erwärmen (30° sollten hier ausreichen).

3. Hühnereier richtig aufbewahren

Lebensmittel müssen richtig gelagert werden, damit sie nicht verderben. Das gilt für Eier genauso, wie für Obst, Kräuter oder Gemüse.

Beim Thema Eier scheiden sich jedoch die Geister. Und zwar in diejenigen, die sie im Kühlschrank aufbewahren und die, die sie bei Zimmertemperatur lagern.

Ein Ort, an dem sie auf keinen Fall gelagert werden sollten, ist die Kühlschranktür. Wenn du den Kühlschrank öffnest, setzt du die Eier einem thermischen Schock aus. Die Temperaturveränderung führt zu einem schnelleren Verderben der Eier. Bewahre die Eier auch nicht neben rohem Fleisch oder stark riechenden Lebensmitteln auf. Eier nehmen sehr leicht den Geschmack von anderen Stoffen an.

Unsere Mütter und Großmütter – so auch Tante Ida – lagerten Eier in der Vorratskammer oder im Küchenschrank.

Übrigens: Das offizielle Mindesthaltbarkeitsdatum für Eier ist 28 Tage nach dem Legen. Das bedeutet aber nicht, dass die Eier nach Ablauf dieses Datums weggeworfen werden müssen. Alte Eier sollten dann bloß auf 70 Grad erhitzt werden.

Fazit

Egal ob Lebensmittel richtig lagern oder Honig verflüssigen. Mit Tante Idas Tipps rund um Lebensmittel können wir noch was Neues lernen. Hast du noch was dazu gelernt? Welchen Tipp war besonders hilfreich für dich?

Header Photo by Lars Blankers on Unsplash

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